Abmahnung in Deutschland: So reagieren Sie richtig
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Abmahnung in Deutschland: So reagieren Sie richtig
Abmahnungen sind im deutschen Wirtschaftsrecht keine Seltenheit – insbesondere im Marken-, Design-, Patent-, Wettbewerbs- und Urheberrecht. Viele Unternehmer sind zunächst verunsichert, wenn ein solches Schreiben eintrifft – und genau das ist oft der erste Fehler. Statt in Panik zu verfallen, sollten Sie die Abmahnung als strategische Chance sehen, eine außergerichtliche Lösung zu finden.
Was ist eine Abmahnung überhaupt?
Eine Abmahnung bedeutet, dass Ihnen – meist von einem Mitbewerber – vorgeworfen wird, gegen geltendes Recht verstoßen zu haben, etwa durch die Nutzung geschützter Inhalte oder unzulässige Werbung. Auch wenn das Schreiben bedrohlich formuliert ist, handelt es sich oft um ein Angebot, den Streit außergerichtlich beizulegen.
Die Gegenseite könnte auch direkt vor Gericht ziehen – aber das ist für sie teurer und riskanter. Selbst wenn sie im Recht ist, können hohe Kosten entstehen. Liegt sie im Unrecht, drohen Gegenklagen und Schadensersatzforderungen. Deshalb ist die Abmahnung oft der erste Schritt.
Die drei wichtigsten Schritte nach einer Abmahnung
1. Ruhig bleiben – nichts vorschnell unterschreiben
Viele Abmahnungen enthalten eine vorformulierte Unterlassungserklärung. Diese sofort zu unterschreiben, ist riskant: Sie könnten sich langfristig verpflichten oder hohe Vertragsstrafen riskieren.
2. Überzogene Forderungen nicht akzeptieren
Viele Erklärungen gehen weit über den eigentlichen Vorwurf hinaus. Lassen Sie die Forderungen unbedingt von einem spezialisierten Anwalt prüfen – oft sind sie juristisch nicht notwendig.
3. Sofort einen Fachanwalt einschalten
Ein erfahrener Anwalt im gewerblichen Rechtsschutz kann die Erklärung neu formulieren oder für Sie verhandeln. In manchen Fällen ist es sogar sinnvoller, den Gang vor Gericht zu wählen – vor allem, wenn die beanstandete Handlung nicht sofort abgestellt werden kann.
Was tun bei unberechtigter Abmahnung?
Wenn die Abmahnung aus Ihrer Sicht unbegründet ist, sollten Sie sich aktiv wehren. Ihr Anwalt kann eine Gegenabmahnung aussprechen oder Schadensersatz fordern. So zeigen Sie Ihrem Gegner, dass Sie Ihre Rechte ernst nehmen.
Fazit: Abmahnung als Chance begreifen
Auch wenn eine Abmahnung zunächst beunruhigend ist – mit professioneller Hilfe lässt sich die Situation meist gut lösen. Agieren Sie strategisch, vermeiden Sie Risiken und schaffen Sie Rechtssicherheit für Ihr Unternehmen.
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